Einsam oder gemeinsam

Schreiben in der Gruppe

Bist du eher der Typ einsamer Wolf respektive einsame Wölfin oder läufst du lieber im Rudel mit? Übersetzt in unser Thema lautet die Frage: schreibst du grundsätzlich für dich allein im Kämmerlein oder bist du Teil einer Gruppe Gleichgesinnter?

Es gibt ein Zitat der bekannten Autorin Tanja Kinkel: „Beim Schreiben ist man oft allein, aber niemals einsam.“ Dem kann ich unumwunden zustimmen. Gemeint sind damit natürlich die Figuren deiner Geschichte, die dir beim Schreiben Gesellschaft leisten. Aber braucht man nicht auch die eine oder andere lebendige Person, zum Austausch, zum Anspornen, zum Erhalt der Bodenhaftung und aus Tausend anderen Gründen?

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Man lernt nie aus

Schreibkurse und Workshops

Wenn du heute diesen Blog liest, drücke ich gerade die Schulbank, denn ich besuche ein Seminar, ein Krimi-Workshop. Über drei Tage lernen wir bei einem Kenner der Materie, wie man Kriminalgeschichten schreibt.

Natürlich möchte ich das Erlernte dann auch entsprechend anwenden. In meinem Fall heißt das, dass ich über kurz oder lang mindestens eine Krimi-Kurzgeschichte verfassen werde. Ich bin schon sehr gespannt auf den Ablauf des Workshops, auf die Art und Weise, wie uns der Dozent sein Wissen vermitteln will.

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Immer der Reihe nach

Chronologisch schreiben?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie eine Autorin ihren Roman schreibt? Natürlich meine ich jetzt nicht, ob sie ihn tippt oder mit der Hand schreibt oder vielleicht diktiert. Nein, was ich meine ist, schreibt sie ihn von vorne bis hinten chronologisch, also ein Kapitel nach dem anderen, eine Szene nach der anderen, genau in der Reihenfolge, wie du es dann später liest?

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Vor dem richtigen Hintergrund

Wie gut kennst du deine Figur?

Bei einem Kriminalroman, den ich in dieser Woche rezensiert habe, kam mir die Frage in den Sinn, wieviel Hintergrund braucht eine Figur. Gerade bei Krimis, ob im Fernsehen oder im Roman, kann es sehr schnell zu viel Hintergrund, zu viel Privates der Figur sein, das der Autor oder die Autorin in den Plot einbaut. Denn alles, was vom Fall ablenkt, bricht die Spannung, bricht die Handlung. Dass der Autor seine Figuren bis in den hintersten Winkel ihrer Gedanken und Gefühle kennen muss, ist selbstverständlich. Tut er das nicht, merkt man das beim Lesen sofort.

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Inhalt oder Verpackung

Plot oder Stil

Was macht ein Buch, einen Roman zu etwas besonderem? Ist es der Inhalt oder ist es die Verpackung? Allerdings trifft Verpackung hier nicht so genau, was ich meine. Der Begriff Transportmittel passt vielleicht besser.

Denn es geht mir darum, was wichtiger ist, der Plot oder der Schreibstil. Über einen Roman, der mich sehr erfreut hat, las ich eine Kritik, die der Autorin vorwarf, nichts neues geschrieben zu haben, alle Verwicklungen in dieser Liebeskomödie seien altbekannt und vorhersehbar. Deswegen lehnte dieser Rezensent oder diese Rezensentin den Roman ab.

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Wie viele sind zu viele?

Perspektiven im Roman

Bei meiner vielen Lektüre fällt mir auf, dass in letzter Zeit vermehrt Romane geschrieben werden, die die Handlung aus verschiedenen Perspektiven erzählen. Dabei gibt es solche, die das strikt durch Kapitel trennen, eventuell mit dem Namen des PoV (das ist Englisch und steht für Point of view = Blickwinkel oder Gesichtspunkt) als Kapiteltitel. Und es gibt jene, die von Szene zu Szene die Erzählperspektive wechseln, ohne dies großartig zu kennzeichnen. Die dritte Variante, die in meinen Augen schrecklichste, die man unbedingt vermeiden sollte, ist das sogenannte Hirnhopping, also wenn der Erzähler ständig zwischen den Perspektiven hin und her hüpft. Das ist schon fast die auktoriale Erzählweise, die aber noch etwas weiter ginge, denn dort weiß der Erzähler immer alles (allwissender Erzähler).

Meine Frage heute zielt darauf, was ist die schönste, die beste oder die praktikabelste Variante? Und vor allem: welche ist dir die liebste?

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Mein Schreibjahr 2021

Am Anfang eines Jahres liegt noch so viel vor dir, gute Vorsätze, Pläne, vielleicht der eine oder andere Schrecken. Im Rückblick dann stellst du fest, dass es gar nicht so schlimm kam, wie du befürchtet hattest. Im Gegenteil, wenn wir zurückschauen, sehen wir doch meist nur noch das Gute, das uns widerfuhr.

Und so blicke ich mit glücklichem Stolz zurück auf dieses Jahr 2021. Trotz oder vielleicht gerade wegen all der Misslichkeiten, Einschränkungen und Unwägbarkeiten haben wir doch alle das Beste daraus gemacht. Ich durfte viel schreiben und einiges veröffentlichen. Darüber freue ich mich wie immer ganz wahnsinnig.

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Aus großem Herz für kleine Herzen oder Alles eine Frage der Perspektive

Welche wunderbare Idee! Die talentierte österreichische Autorin Ella Stein und ihr nicht minder begabter Münchner Kollege Tom U. Behrens haben etwas wunderbares erdacht und in die Tat umgesetzt.

Wer kennt es nicht? Wenn zwei dasselbe betrachten, sehen sie noch lange nicht dasselbe. Dieser Gedanke steht hinter dem Projekt. Zu 100 ganz unterschiedlichen Polaroid-Aufnahmen luden sie 200 Autorinnen und Autoren ein, ihre Geschichten zu schreiben.

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Druckfrisch

Vom Himmel fallen keine Sterne
Sahra hat sich immer einen Stern gewünscht. Vom Vater behütet, von der Mutter verachtet, wächst sie zu einer jungen Frau voller Träume heran. Doch die Träume werden zu Albträumen. Statt eines hellen Sterns hält das Schicksal dunkle Schläge für sie bereit.
Sahra erlebt Gewalt, Verlust, Schmerz und Einsamkeit. Als ihr die Liebe begegnet, hofft sie auf Glück und eine Zukunft. Doch kann sie die Menschen, die sie liebt, halten? Bekommt sie ihren Stern? Oder gewinnt am Ende das Schicksal?


Erzählung
E-Book, zu beziehen über Amazon
Taschenbuch, 62 Seiten
zu beziehen hier über die Kontaktseite

Vom Himmel fallen keine Sterne?

Liebst du Herausforderungen? Kannst du ihnen auch nicht widerstehen? Dann geht es dir wie mir. Wenn mich dazu noch jemand mit Lob und Schmeichelei lockt, bin ich verloren. Das Wörtchen Nein verabschiedet sich dann aus meinem Wortschatz.

So ging es mir, als der liebe Autorenkollege Michael Kothe bei mir anfragte, ob ich Lust auf eine Challenge hätte. Genauer: die Authors’ Challenge.

Worum es geht, ist schnell erklärt: Autorinnen und Autoren, die sich gegenseitig kennen und schätzen, wissen um die Schwierigkeiten, auf dem Buchmarkt Erfolg zu haben, bekannt zu werden. Also beschließen sie, sich gegenseitig zu unterstützen und zu fördern. Eine hatte die Idee, eine längere Erzählung zu schreiben und diese als E-Book zu veröffentlichen. Für das Schreiben ihres Textes hatte sie einen Monat Zeit.

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Das Dorf der Schreibenden

~ 1 Kommentar

Es fühlt sich manchmal ein wenig an wie ein Klassentreffen: wenn ich das Glück und die Freude habe, eine Geschichte von mir in einer Anthologie zu veröffentlichen und dann das Inhaltsverzeichnis dieser Sammlung an Texten studiere, begegne ich dort immer wieder Autorinnen und Autoren, die ich aus Foren, von Instagram, von gemeinsamen Wettbewerben und anderen Gelegenheiten kenne und mit denen ich mich gerne austausche. Auch die Welt der Schreibenden ist halt ein Dorf.

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Text – Musik – Bild

Ein Kaleidoskop der besonderen Art

Wenn alles passt, dann ist das ein magisches Erlebnis.

Ein solches durfte ich erfahren, als wir, meine Autorengruppe SiebenSchreiber, eingeladen wurden, für das Kaleidoskop der Sinne, eine Veranstaltung von ProArte in Erkelenz, Geschichten zu schreiben, zu welchen wir uns von Kunstwerken – Bilder, Skulpturen, Schmuckstücke – inspirieren lassen sollten. Das Besondere daran war, dass gleichzeitig Musiker gebeten wurden, zu denselben Kunstwerken Musikstücke zu kreieren. Dabei wurden die jeweiligen Autoren, Künstler und Musiker einander nicht bekannt gemacht, wir konnten uns also untereinander nicht austauschen.

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Magische Momente

Darf’s ein bisschen prickeln? So wie Sekt im Bauchnabel? Wenn du so etwas magst, dann habe ich das Richtige für dich: magic moments.

Eine Sammlung magischer Kurzgeschichten – und darin meine prickelnde Geschichte „Das ist keine Übung“, in der es um ein nicht ganz ungestörtes Rendezvous geht. Nadine Burri hat diesen Wettbewerb ausgeschrieben und meine kleine Erzählung ist eine derjenigen, die sie für ihren Sammelband ausgewählt hat. Für mich ist das eine große Freude, welche durch das wunderschöne, wahrhaft magische Cover dieses kleinen, feinen Buches mindestens verdoppelt wird.

Diese magische Sammlung kannst du als E-Book oder als Printausgabe beziehen. Gönne dir doch auch ein paar Magische Momente.

Wenn es unter die Haut geht

Lesung bei den Wegberger Literaturtagen 2021

Die eigenen Texte anderen Menschen vorlesen zu dürfen, ist ein Privileg. Welches wir in diesem Jahr natürlich noch einmal besonders schätzen, durften wir doch in 2020 keine Lesungen veranstalten.

Wenn dann die Zuhörer so gebannt lauschen wie bei unserer Lesung kürzlich, dann ist das für mich noch einmal eine Art der Auszeichnung. Das Thema der Lesung meiner Autorengruppe SiebenSchreiber war „Hautnah“ und ich las meine Erzählung „Irgendwann ist jetzt“, die im Schreibtisch.Literarisches Jounal 2020 der edition federleicht erschienen ist.

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Wenn

Das Schreibtisch Journal von edition federleicht ist ein echtes Highlight auf dem Literaturmarkt. Aufmachung und Inhalt bilden ein harmonisches Kunstwerk. Ich bin stolz darauf, mit meinen Erzählungen darin vertreten zu sein.

So lautet meine Meinung zu dieser wunderbaren, jährlich erscheinenden Sammlung an Texten der vielfältigsten Art und so steht dieses Zitat in der diesjährigen Jubiläumsausgabe.

Und nicht nur das: Auch eine Erzählung von mir ist darin veröffentlicht! Die Geschichte trägt den Titel „Wenn“ und ich habe mich unglaublich gefreut, auch diesmal wieder beteiligt zu sein.

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Kunst-Betrachtungen

Wenn Künstler, Menschen mit Handicap und Schreibende zusammenkommen

Lesung „Kunst-Betrachtungen“ am 22. August 2021 in der Kirche St. Peter und Paul in Wegberg, gemeinsam mit Wegberger Künstler:innen und Klient:innen der ViaNobis.

Organisiert und vorbereitet wurde die Lesung, auf die wir so lange warten mussten, von den Mitarbeitern der ViaNobis. Es war eine gelungene Veranstaltung, bei der wir unsere Geschichten, die aus den Gesprächen mit Menschen mit Handicap, den Klient:innen der ViaNobis, über die Kunstwerke der Wegberger Künstler:innen entstanden waren, vorlasen.

Bei der Lesung wurde immer das jeweilige Bild oder die Skulptur gezeigt,  Künstler:in und Klient:in saßen daneben, während wir unsere Texte vortrugen. Musikalisch begleitet wurde die Lesung von Heinz Stoffels und Reiner Rauer.

Unter Beachtung aller Corona-Vorschriften konnten wir endlich wieder vor Publikum lesen – es war so schön.

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Schreiben – Senden – Warten – Freuen

Wenn du auch schon mal an einem Literaturwettbewerb mitgemacht hast, kennst du das Gefühl, das sich einstellt, sobald du deinen Beitrag abgeschickt hast: warten – nachschauen, ob Nachricht da ist – die Webseite des Ausschreibenden aufmachen, ob vielleicht dort was steht – warten – warten – warten

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Vier Augen sehen mehr

Heute geht es im Blog um eine tolle Erfahrung, die ich in den letzten Wochen machen durfte. Vielleicht hast du ähnliches ja ebenfalls bereits erlebt.

Mich erreichte neulich die freudige Nachricht, dass eine Kurzgeschichte von mir für eine Anthologie angenommen wurde. Ja, schon wieder, aber ich freue mich jedes Mal genauso sehr darüber wie beim ersten Mal.

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Frühjahrsputz

Was kann man in dieser Zeit schon groß anderes machen als umräumen, ausmisten, entrümpeln und neu dekorieren. Was andere in ihren Wohnräumen tun, habe ich in meinem virtuellen Raum, sprich in meinem Blog getan: Frühjahrsputz.

Alles neu macht nun also der Mai. So richtig mit allem Drum und Dran. Vom Keller bis zum Dachboden, einschließlich Inneneinrichtung und Außenanlagen… Wir haben durchgelüftet und frischen Wind hineingelassen.

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Was hinter dem Vorhang geschieht

Was machen deine Figuren, wenn sie nicht gerade im Mittelpunkt deiner Handlung stehen? Ihr Leben läuft nämlich trotzdem weiter, auch wenn du davon gerade nicht erzählst.

Du solltest also auch immer die Hintergrundgeschehnisse im Blick behalten.

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Mach es mit Gefühl

Wenn du auf einem Feldweg spazieren gehst, lässt du dann Augen, Ohren und Nase zu Hause?

Ich glaube nicht. Ich glaube, du siehst das Grün des frischen Grases, den Reiher zwischen den Ackerfurchen oder das Flugzeug am Himmel Ich behaupte, du hörst das Brummen dieses Flugzeugs, das Rattern des Mähdreschers oder das Zwitschern der Spatzen. Und ich bin mir sicher, du riechst die Gülle, die der Bauer gerade ausbringt, den Rauch, der aus dem Kamin des Bauernhauses kommt oder die Abgase des Traktors.

Richtig?

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Mein Schreibjahr 2020

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Erst im Rückblick erschließt sich manches. So auch, dass mein Schreibjahr derart erfolgreich war: 12 Kurzgeschichten aus meiner Feder plus eine Gemeinschaftsarbeit meiner Autorengruppe wurden in diesem Jahr veröffentlicht:

Der Hut

Gaukler sind in der Stadt

Im Café

Sie müssen das verstehen

Deswegen. Oder trotzdem?

Benedict und die Frauen (Gemeinschaftsarbeit der SiebenSchreiber)

Irgendwann ist jetzt

In tiefster Ergriffenheit

Revolte oder was?

Kanonenfutter

ZurückSpiegeln

Zwischen zwei Gefühlen

Wie viele Zinken hat ein Kamm?

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Ein richtig dicker Wälzer …

… und mittendrin meine kleine Kurzgeschichte „Der Hut“. Ich freue mich sehr, dass ich diesmal beim Bubenreuther Literaturwettbewerb mitgemacht habe und mein Text es tatsächlich in die daraus entstandene Anthologie geschafft hat. Und die hat es in sich: 664 Seiten mit 336 Texten – Geschichten, Gedichte, Aphorismen und vieles mehr. Was diese Sammlung von anderen Wettbewerbsanthologien unterscheidet sind die Kommentare des Herausgebers, die er bei dem einen oder anderen Text anfügt. Eine gute Idee, wie ich finde, so eine Rückmeldung an die Autor*innen.

Ich bin wirklich stolz auf mein sich immer mehr füllendes Regal mit meinen veröffentlichten Geschichten. Es kann also durchaus sein, dass ich nächstes Jahr auch wieder an dem von Christoph Maria Liegener veranstalteten Literaturwettbewerb teilnehme…


Die Augen deiner Heldin

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Wie wichtig sind Beschreibungen in einem Roman für dich? Wie sehr magst du sie? Und, Hand aufs Herz, liest du die Beschreibungen tatsächlich immer Wort für Wort? Ich bin mal ehrlich: ich überfliege sie oft nur, wenn sie mir zu lang, zu detailliert sind.

Tschechows Pistole

Und wie wichtig sind Beschreibungen für den Roman? Ganz bestimmt kennst du Tschechows Pistole? Anton Tschechow sagte, wenn du am Anfang einer Geschichte eine an der Wand hängende Pistole erwähnst, muss diese irgendwann im Laufe der Handlung eine Rolle spielen.

Übertragen auf mein heutiges Thema heißt das: jede Beschreibung einer Person oder eines Settings, die du in deinem Roman bringst, muss irgendeinen Bezug zur Handlung haben. Meines Erachtens kann man das sogar noch ergänzen um das Wort entscheidend, denn ich glaube, nur das, was für die Handlung eine entscheidende Bedeutung hat, sollte auch beschrieben werden. Und das darf dann auch gerne detailliert sein.

Wenn es also für deinen Roman wichtig ist, dass die Protagonistin Augen so groß wie Untertassen hat, dann erwähne es. Ansonsten kannst du Form, Farbe und Größe ihrer Augen gerne der Fantasie deiner Leserinnen überlassen. Ich zumindest möchte mir selbst ausmalen, wie die Figuren in dem Roman, den ich gerade verschlinge, aussehen. Wenn ich mir die Heldin mit langen blonden Haaren vorstelle, empfinde ich es als sehr störend, wenn mir dann auf Seite 237 plötzlich erzählt wird, dass sie kurze graue Locken hat.

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366 Tage oder Ein ganzes Jahr

Heute habe nicht nur ich Geburtstag, sondern auch mein Blog. Renas Wortwelt wird heute ein Jahr alt!!! Ja, denn meine Webseite habe ich letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt bekommen. Das war doch mal ein wirklich außergewöhnliches Geschenk.
Seither (ich räume nämlich gerne um – du solltest mal mein Zimmer sehen 😉) hat meine Seite schon wieder einige Änderungen erfahren. Und was soll ich sagen: die nächsten sind auch schon wieder in Planung.  Lass dich also überraschen, wie es hier vielleicht demnächst aussieht.

Jedenfalls hoffe ich, du hast mindestens so viel Spaß, durch meine Rezensionen und Blogbeiträge zu stöbern, wie ich beim Lesen, Schreiben und Bloggen.

Eine digitale Lesung

Wie du bestimmt erfahren hast, wird es in diesem Jahr keine Frankfurter Buchmesse mit Ausstellern und Präsenz der Besucher geben. Um so mehr freue ich mich, zu einer virtuellen Lesung geladen worden zu sein:
Am Mittwoch, den 14. Oktober 2020  von 18 – 19 Uhr veranstaltet der Verlag edition federleicht im Rahmen der Frankfurter Buchmesse eine virtuelle Lesung aus dem Sammelband SCHREIBTISCH JOURNAL 2020.

Und ich bin dabei! Ich lese aus meiner Erzählung „Irgendwann ist jetzt“, die in diesem Buch erschienen ist.

Die Lesung erfolgt via Skype und du kannst unter diesem Link https://join.skype.com/a0z4fs1eDHC7 teilnehmen. Eine Anmeldung unter  info@edition-federleicht.de  ist allerdings erforderlich. Ich freue mich auf dich. Einen Link zum gesamten Programm der edition federleicht auf der FBM findest du hier.

Ein echt gutes Gefühl

Sie riecht noch ganz druckfrisch, seit gestern halte ich sie in Händen: die Anthologie „Im Zaubergarten der Worte“, in der auch eine kleine Geschichte von mir erschienen ist. Und das ist immer wieder so ein richtig echt gutes Gefühl, wenn du deine eigenen Worte gedruckt siehst.

Auf der Frankfurter Buchmesse hätte diese Neuerscheinung des R.G. Fischer Verlags vorgestellt werden sollen. Aber leider, leider, findet auch die in diesem Jahr nicht statt, bzw. nur online. Das ist schon wirklich sehr schade. Kann meine Freude über diese neue Veröffentlichung einer meiner Erzählungen aber nicht lange trüben.

Mal sehen, was das Jahr 2021 an Ausschreibungen bringen wird. Hoffentlich werden dann wieder Buchmessen stattfinden können.


Ein Name für das Kind

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Wie hältst du es mit Namen? Klar, ich meine nicht die Namen, die du deinen vielleicht noch ungeborenen Kindern geben möchtest. Ich rede von den Namen deiner Figuren, der Personen in deiner Geschichte, deinem Roman. Welche Bedeutung haben diese Namen für dich? Und wie suchst du sie aus?

Wie stets gehen ja auch hier die Meinungen auseinander. Ich habe schon viele Autoren sagen hören, dass sie viel Zeit und Schweiß in die Suche nach dem passenden Namen für ihren Protagonisten, für ihre Antagonistin stecken. Und andere? Denen scheinen entweder die Namen, die sie ihren Charakteren geben, einfach so zuzufliegen oder sie sind ihnen schlicht egal.

Es gibt so viele Aspekte, die bedacht werden wollen bei der Auswahl des Namens. Und schließlich müssen wir auch noch immer mindestens zwei Namen finden, Vornamen und Zunamen.

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Neues Buch erschienen

Ja tatsächlich, es gibt schon wieder etwas zu berichten:

Am 20. September war es soweit! Das neue Buch der SiebenSchreiber, der Autorengruppe, deren Mitglied ich seit ihrer Gründung bin, ist erschienen:

Federlesen

ist der Titel der neuen Anthologie, die wir uns sozusagen selbst zum Geburtstag geschenkt haben. Denn die SiebenSchreiber feiern in 2020 ihr 10-jähriges Bestehen! Und trotz Corona konnten wir eine Lesung veranstalten, in der wir dieses neue Buch vorstellen durften.

Erwerben kann man den schmalen Band, der sieben Erzählungen, ein Märchen sowie eine Entscheidungsgeschichte als Gemeinschaftsarbeit enthält, unter der ISBN 978-3-00-066371-0 bei den SiebenSchreibern oder im örtlichen Buchhandel.

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Wozu schlechte Bücher lesen?

Schlechte Bücher, gibt es die überhaupt? Nun ist das ja zuallererst eine Geschmacksache. Das fällt mir immer besonders dann auf, wenn Bücher auf Buchpreis- und Bestsellerlisten erscheinen, mit denen ich wenig bis gar nichts anfangen konnte. Die mich gelangweilt haben oder schlimmer noch, genervt haben, weil sie schlecht aufgebaut waren, die Figuren blass und ungenügend ausgearbeitet waren, kurzum der ganze Roman nicht funktioniert hat. Bestsellerlisten sind aber nun mal was der Name sagt: sie richten sich ausschließlich nach den Verkaufszahlen. Und wenn wir ehrlich sind, wissen wir alle, dass wir nicht jedes gekaufte Buch auch lesen. Also sagen diese Listen überhaupt nichts aus über die Güte des Romans, die Qualität des Inhalts oder über die Fähigkeiten der Autor*innen. Und bei Buchpreisen?

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Neue Veröffentlichung

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Schreibtisch Coverbild

Daran gewöhne ich mich nicht … (und ich will es auch nicht …)

Nämlich an das tolle Gefühl, eine meiner Erzählungen gedruckt zu sehen. Und wenn es dann noch in einer so schönen, edlen und hochwertigen Sammlung geschieht, dann macht mich das doppelt stolz.

In der Ausgabe 2020 von
SCHREIBTISCH. Literarisches Journal
der edition Federleicht bin ich mit meiner Erzählung „Irgendwann ist jetzt“ vertreten und darüber freue ich mich riesig.

Erwerben kann man das so ausnehmend schön gestaltete Journal unter ISBN 978-3-946112-59-4 beim Verlag edition Federleicht .