Kategorie: Blog
Magie im Alltag
Eine magische Neuerscheinung
Magie im Alltag – so lautete das Thema für die diesjährige Anthologie des Schreiblust-Verlags.
Einsendeschluss war wie immer der 31.Dezember des vergangenen Jahres. Und ich habe es diesmal gerade noch rechtzeitig geschafft, meine Kurzgeschichte einzusenden. Ihr Titel: Wenn die Magie verraucht.
(mehr …)Ehrlich währt am längsten
Was erwartest du von einer Rezension?
Wie alles haben auch Rezensionen zwei Seiten, also sowohl Vorteile wie Nachteile. Wobei ich eigentlich keine gravierenden Nachteile erkennen kann, außer, man macht beim Verfassen der Buchbesprechung grobe Fehler. Aber dennoch haben manche Menschen Vorbehalte gegen Rezensionen, sie bilden sich einfach gerne selbst ihre Meinung. Was ihr gutes Recht ist und dem auch überhaupt nichts widerspricht. Jedenfalls geben viele Leserinnen und Leser dies als Grund an, warum sie niemals Rezensionen lesen. Sie wollen sich nicht beeinflussen lassen, sagen sie.
(mehr …)Getrennt von Tisch und Web
Eine eigene Seite für mein Schreib-Ich
Ich habe eine neue Seite! Und es würde mich sehr freuen, wenn du mich auch einmal von dieser Seite betrachtest … 😉
(mehr …)Die List der Liste
Sinn und Zweck von Bestsellerlisten
Interessierst du dich für Bestsellerlisten? Und wenn ja, inwiefern beeinflussen sie dann dein Kaufverhalten? Kaufst du also Bücher deswegen, weil sie auf der Bestsellerliste ganz oben stehen?
Was sagt uns das denn, wenn ein Buch dort steht? Neulich hörte ich ein Interview mit einer bekannten Autorin, die erzählte, dass sie heiße Tränen geweint habe, als ihr Buch auf der Spiegel Bestsellerliste auf einem vorderen Platz gelandet war. Natürlich, für ihr Konto ist es gut, weil Bestseller heißt, wie der Name sagt, gut verkauft, und gute Verkaufszahlen sind gut für das Konto des Autors. Aber was sagt es über das Buch aus?
(mehr …)Woher kommen sie?
Die Quelle der Ideen
Fragst du dich auch manchmal, woher ein Autor die Idee hatte, die er in seinem Roman verarbeitet? Ich meine mit Idee hier allerdings zweierlei: einmal die übergeordnete, also sozusagen das Thema des Romans. Für die Ideen dazu gibt es sicher ganz viele verschiedene Quellen. Sei es, dass die Autorin etwas aufgreift, was sie selbst erlebt hat, oder sie hat einen Artikel aus der Zeitung als Inspiration, oder sie möchte ein historisches Thema verarbeiten.
(mehr …)Unter anderem Namen
Pseudonym - ja oder nein?
Wunderst du dich auch manchmal, warum bei einem offensichtlich von einem französischen Autor geschriebenen Roman keine Übersetzung erfolgte? Wenn weder der Originaltitel noch ein Übersetzer oder eine Übersetzerin angegeben wird, obwohl doch der Roman von einem fremdsprachigen Verfasser stammt? Für mich ist das nicht verwunderlich, sondern höchstens ärgerlich. Denn es ist ein ziemlich untrügliches Zeichen dafür, dass es sich um einen unter Pseudonym veröffentlichen Roman eines deutschen Autors handelt. Ausnahmen mag es geben, wenn eine Autorin tatsächlich in Deutsch schreibt, obwohl sie vielleicht Spanierin ist, so etwas kommt ja eventuell mal vor, allein mir fehlt der Glaube.
(mehr …)Hast du einen Plan?
Ein Ziel ohne Plan bleibt ein Wunsch
Schreibst du deine Geschichten, Romane und Erzählungen immer eins nach dem anderen oder hast du mehrere Projekte parallel, an denen du gleichzeitig arbeitest? Und wenn das der Fall ist, hast du einen Plan, wann du an welchem Thema, an welcher Aufgabe schreibst?
(mehr …)Ins Meer der Bücher
Den eigenen Text auf die Reise schicken
Hast du schon einmal ein Buch veröffentlicht, allein oder gemeinsam mit anderen? Wenn ja, dann kennst du das Gefühl beim Loslassen müssen. Dieses „Jetzt ist es soweit, ab jetzt kann ich nichts mehr ändern, habe ich keinen Einfluss mehr.“
(mehr …)Verlockend und geheimnisvoll
Gute und schlechte Titel
Heute möchte ich ein wenig über Titel nachdenken, Titel von Romanen und Erzählungen. Fragst du dich auch manchmal, wie der Autor oder der Verlag auf den Titel des Romans kam, den du gerade liest? Vor allem, wenn dieser Titel so rein gar nichts mit dem Inhalt zu tun zu haben scheint, sondern ziemlich offensichtlich nur um der Wirkung willen gewählt wurde.
Auf die Wirkung kommt es nämlich an. Denn sowohl verlockend wie auch geheimnisvoll sollte ein Titel sein, finde ich. Er soll uns – gemeinsam mit dem Cover, aber das ist ein anderes Thema – dazu verlocken, das Buch zumindest mal in die Hand zu nehmen. Er soll in irgendeiner Weise das Genre vermitteln, soll dich neugierig machen. Auf der anderen Seite darf er auch nichts verraten. Also ein Titel wie „Am Ende fallen sich alle in die Arme“ wäre jetzt eher kontraproduktiv, wenn du verstehst, was ich meine.
(mehr …)Bis gleich
Lesung bei den Wegberger Literaturtagen 2022
Schön war es wieder. Eine Lesung in unserem Lieblingsleseort, der Wegberger Mühle. Hier treffen wir, meine Autorengruppe SiebenSchreiber, uns regelmäßig zum Schreiben und zum Austausch über unsere Geschichten. Und hier veranstalten wir so gerne unsere Jahreshighlights, die Herbstblätter. Die leider wegen Corona schon zweimal ausfallen mussten.
(mehr …)Dreh dich nicht um
Rückblicke im Roman
Schau nicht zurück. Jedenfalls nicht zu oft und zu lange. Es geht um Rückblicke in Romanen und darum, wie wir als Leserinnen sie finden, sie einordnen und natürlich darum, wie viele wir als Autorinnen in unser Werk einbauen und in welcher Form.
Warum braucht es überhaupt Rückblenden in Romanen, warum erzählt der Autor seine Geschichte nicht einfach stringent chronologisch, statt immer wieder Abschnitte einzufügen, die uns Ereignisse in der Vergangenheit der Protagonisten schildern.
(mehr …)Sie haben Post!
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Hier erzähle ich immer sonntags in ganz persönlicher Weise aus meinem Schreib- und Lesealltag, berichte von Veranstaltungen, informiere über die Neuzugänge in meinem Bücherregal und gebe meinen Senf zu allem Möglichen, was mit Lesen und Schreiben zu tun hat. Ich berichte von Lesungen, von Ausschreibungen und Wettbewerben und stelle dir Bücher vor, die ich rezensiert habe. Und dazwischen versuche ich, dir Ratschläge zu geben zum Kreativen Schreiben, sei es über die ausufernde Verwendung von Adjektiven, über die Gefahren durch unpassende Bilder oder welche Inquit-Formen geeignet sind und welche nicht.
Falls dich das alles interessiert, dann melde dich bei mir. Gleich hier rechts unten findest du die Anmeldung zum Newsletter. 📧
Ich freu mich auf dich.
Bei Nacht im Kloster
Lesung im Wegberger Kloster
Kurzbericht zu meiner Lesung im Kloster in Wegberg:
Mit liebenswertem Publikum – fast alle Plätze waren besetzt – war es eine wunderbare Veranstaltung. Ich meine, wer könnte sich nicht wohlfühlen in diesem Ambiente, in dieser Umgebung, mit diesen netten Menschen.
(mehr …)Wenn es Nacht wird …
Neue Anthologie erschienen
Eine neue Veröffentlichung!
Jedes Jahr gibt es eine neue Ausschreibung des Schreiblust-Verlags aus Dortmund, zu dessen Mitarbeiterteam ich gehöre. Und nun erscheint die neue Anthologie, hervorgegangen aus dem Wettbewerb 2021 zum Thema „Nacht“.
Darin ist nicht nur eine meiner Kurzgeschichten veröffentlicht. Ich durfte auch wieder als Jurorin tätig werden und gemeinsam mit den anderen Jurymitgliedern aus über 250 Einsendungen die 41 besten Geschichten auswählen sowie im Anschluss in enger und sehr harmonischer Zusammenarbeit mit einigen Autorinnen und Autoren deren Texte lektorieren.
(mehr …)Ich mag die nicht
Dürfen Protagonisten unsympathisch sein?
Was machst du, wenn du die Hauptfigur des Romans, den du gerade liest, absolut unsympathisch findest? Und wie wirkt sich das darauf aus, ob dir das Buch gefällt oder nicht?
Auf diese Frage brachte mich ein Roman, den ich kürzlich las. Darin war mir die Protagonistin sowas von unsympathisch, da hatte, wenn ich ehrlich bin, das Buch keine Chance, von mir gemocht zu werden.
(mehr …)Unter Gleichgesinnten
Lesung in Bingen am Rhein
Kennst du das, dieses Gefühl, unter Menschen zu sein, die dich verstehen? Die so ticken wie du und die die gleichen Interessen haben wie du? Dann verstehst du, dass ich am vergangenen Wochenende mich so richtig und rundherum wohlgefühlt habe.
(mehr …)Lesen und lesen lassen
Der ganz besondere Abend
Gehst du gern zu Lesungen? Mal abgesehen davon, dass wir Bücherwürmer natürlich am liebsten selbst lesen, ungestört und ungehemmt …
Aber es hat doch auch seinen Reiz, den Autor oder die Autorin live zu erleben, zuzuhören, wie er oder sie den Roman vorträgt. Jede Art zu lesen ist immer auch schon eine Art der Interpretation. Jede Betonung, jede Modulation verleiht dem Text eine ganz eigene Wirkung – übrigens für mich ein Grund, warum ich keine Hörbücher mag: die Sprechenden schränken meine Fantasie ein, ich höre dann nur ihre Stimmen und nicht mehr die Erzählstimme des Verfassers.
(mehr …)Multi-Writing
Paralleles Arbeiten an mehreren Projekten
~ 1 Kommentar
Bestimmt kennst du die Behauptung, Frauen seien im Gegensatz zu Männern multi-tasking-fähig. (Kleine Randbemerkung: auf der Suche nach Bildern zu dem Thema bekommt man fast ausschließlich Fotos von Frauen gezeigt…).
Gehen wir dennoch mal (vorübergehend 😉) davon aus, dass beide Geschlechter diese Fähigkeit besitzen. Das unterstellt, gilt auch meine heutige Frage beiden, Autorinnen und Autoren: Schreibst du an mehreren Projekten parallel oder arbeitest du eines nach dem anderen ab?
(mehr …)Sie oder ich
Die richtige Erzählform finden
Eine Werbung für ein Workshop, die ich dieser Tage las, brachte mich auf das heutige Thema: Magst du Romane, die in Ich-Form erzählt werden? Oder liest du lieber in der dritten Person geschriebene Bücher?
Diese Frage ist sowohl aus Sicht einer Lesenden wie auch für Schreibende von großer Wichtigkeit. Und die Meinungen gehen dabei ganz weit auseinander, für die einen wie die anderen.
(mehr …)Zettelwirtschaft
Ordnung im kreativen Chaos
Neulich las ich ein Buch über das Kreative Schreiben (die Rezension folgt bald), in dem viel Wert auf die Recherche gelegt wurde, vor allem auch, was das Setting betrifft. Das brachte mich mal wieder zu der Frage: wie hält man Ordnung in dem Chaos, zwischen den Bergen von Notizzetteln, Karten und Fotos, Links, Schreibkladden und gespeicherten Dateien? Wie Ordnung halten beim Schreiben? Ordnung in den Gedanken, in den Ideen, den Notizen und den Entwürfen? Wohin mit all den losen Zetteln, auf die wir mal unterwegs, mal auf dem Nachttisch etwas aufgeschrieben haben, das uns zu diesem Zeitpunkt so wichtig war, dass es unbedingt für die Nachwelt erhalten bleiben musste?
Jeder das Ihre
Print, E-Book oder Hörbuch?
Falls du mir schon länger folgst, ist dir vielleicht aufgefallen, dass ich ausschließlich Print-Bücher bespreche. Okay, fast, ein einziges Mal war auch ein E-Book dabei, weil das gedruckte nicht mehr verfügbar war ( und prompt gab es Probleme bei der Übermittlung 😉) . Damit ist dann wohl auch ganz offensichtlich, welche Buch-Variante ich bevorzuge.
Wie ist es bei dir? Magst du lieber Printbücher, E-Books oder vielleicht sogar Hörbücher? Entscheidest du das eventuell nicht nach Vorliebe, also nach dem Bauchgefühl, sondern rational? Wählst du, was durchaus verständlich wäre, beispielsweise E-Books, weil du keinen Platz hast, um all die vielen Bücher, die du verschlingst, bei dir unterzubringen? Oder sind es finanzielle Gründe – E-Books sind ja immer einen kleinen Tick günstiger.
(mehr …)Wie viel von dir steckt in deiner Figur?
Oder wie gerne wärst du wie sie?
Hast du dich auch schon oft gefragt, wie viel vom Autor oder der Autorin eines Romans in ihren Figuren steckt? Manchmal weiß man das aufgrund der Angaben im Buch, wenn dort, wie bei einem, das ich neulich las, erwähnt wurde, dass die Autorin unter Depressionen litt.
(mehr …)Für Damen oder für Herren
Schreiben für eine Zielgruppe
In einer meiner Rezensionen diese Woche schreibe ich, dass ich den Roman für ein Männerbuch halte. Weil zum einen vor allem Männer darin vorkommen und weil die Handlung auch sehr männlich geprägt wirkt. Aber gibt es das, diese Unterscheidung zwischen Männer- und Frauenbüchern?
Ich denke ja. Schau dich doch mal in einer Buchhandlung um. Mal abgesehen davon, dass ohnehin dort vor allem Frauen einkaufen (ebenso wie bei Lesungen, Büchermärkten und ähnlichem vor allem Frauen in Erscheinung treten…), gibt es dort Regale voller Bücher für weibliche Leser und wenige Ecken mit Büchern für Männer.
(mehr …)Einsam oder gemeinsam
Schreiben in der Gruppe
Bist du eher der Typ einsamer Wolf respektive einsame Wölfin oder läufst du lieber im Rudel mit? Übersetzt in unser Thema lautet die Frage: schreibst du grundsätzlich für dich allein im Kämmerlein oder bist du Teil einer Gruppe Gleichgesinnter?
Es gibt ein Zitat der bekannten Autorin Tanja Kinkel: „Beim Schreiben ist man oft allein, aber niemals einsam.“ Dem kann ich unumwunden zustimmen. Gemeint sind damit natürlich die Figuren deiner Geschichte, die dir beim Schreiben Gesellschaft leisten. Aber braucht man nicht auch die eine oder andere lebendige Person, zum Austausch, zum Anspornen, zum Erhalt der Bodenhaftung und aus Tausend anderen Gründen?
(mehr …)Man lernt nie aus
Schreibkurse und Workshops
Wenn du heute diesen Blog liest, drücke ich gerade die Schulbank, denn ich besuche ein Seminar, ein Krimi-Workshop. Über drei Tage lernen wir bei einem Kenner der Materie, wie man Kriminalgeschichten schreibt.
Natürlich möchte ich das Erlernte dann auch entsprechend anwenden. In meinem Fall heißt das, dass ich über kurz oder lang mindestens eine Krimi-Kurzgeschichte verfassen werde. Ich bin schon sehr gespannt auf den Ablauf des Workshops, auf die Art und Weise, wie uns der Dozent sein Wissen vermitteln will.
(mehr …)Immer der Reihe nach
Chronologisch schreiben?
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie eine Autorin ihren Roman schreibt? Natürlich meine ich jetzt nicht, ob sie ihn tippt oder mit der Hand schreibt oder vielleicht diktiert. Nein, was ich meine ist, schreibt sie ihn von vorne bis hinten chronologisch, also ein Kapitel nach dem anderen, eine Szene nach der anderen, genau in der Reihenfolge, wie du es dann später liest?
(mehr …)Vor dem richtigen Hintergrund
Wie gut kennst du deine Figur?
Bei einem Kriminalroman, den ich in dieser Woche rezensiert habe, kam mir die Frage in den Sinn, wieviel Hintergrund braucht eine Figur. Gerade bei Krimis, ob im Fernsehen oder im Roman, kann es sehr schnell zu viel Hintergrund, zu viel Privates der Figur sein, das der Autor oder die Autorin in den Plot einbaut. Denn alles, was vom Fall ablenkt, bricht die Spannung, bricht die Handlung. Dass der Autor seine Figuren bis in den hintersten Winkel ihrer Gedanken und Gefühle kennen muss, ist selbstverständlich. Tut er das nicht, merkt man das beim Lesen sofort.
(mehr …)Inhalt oder Verpackung
Plot oder Stil
Was macht ein Buch, einen Roman zu etwas besonderem? Ist es der Inhalt oder ist es die Verpackung? Allerdings trifft Verpackung hier nicht so genau, was ich meine. Der Begriff Transportmittel passt vielleicht besser.
Denn es geht mir darum, was wichtiger ist, der Plot oder der Schreibstil. Über einen Roman, der mich sehr erfreut hat, las ich eine Kritik, die der Autorin vorwarf, nichts neues geschrieben zu haben, alle Verwicklungen in dieser Liebeskomödie seien altbekannt und vorhersehbar. Deswegen lehnte dieser Rezensent oder diese Rezensentin den Roman ab.
(mehr …)Wie viele sind zu viele?
Perspektiven im Roman
Bei meiner vielen Lektüre fällt mir auf, dass in letzter Zeit vermehrt Romane geschrieben werden, die die Handlung aus verschiedenen Perspektiven erzählen. Dabei gibt es solche, die das strikt durch Kapitel trennen, eventuell mit dem Namen des PoV (das ist Englisch und steht für Point of view = Blickwinkel oder Gesichtspunkt) als Kapiteltitel. Und es gibt jene, die von Szene zu Szene die Erzählperspektive wechseln, ohne dies großartig zu kennzeichnen. Die dritte Variante, die in meinen Augen schrecklichste, die man unbedingt vermeiden sollte, ist das sogenannte Hirnhopping, also wenn der Erzähler ständig zwischen den Perspektiven hin und her hüpft. Das ist schon fast die auktoriale Erzählweise, die aber noch etwas weiter ginge, denn dort weiß der Erzähler immer alles (allwissender Erzähler).
Meine Frage heute zielt darauf, was ist die schönste, die beste oder die praktikabelste Variante? Und vor allem: welche ist dir die liebste?
(mehr …)