Hast du einen Plan?

Ein Ziel ohne Plan bleibt ein Wunsch

Schreibst du deine Geschichten, Romane und Erzählungen immer eins nach dem anderen oder hast du mehrere Projekte parallel, an denen du gleichzeitig arbeitest? Und wenn das der Fall ist, hast du einen Plan, wann du an welchem Thema, an welcher Aufgabe schreibst?

Ich bin ein Listensuchti, ein bekennender und unheilbarer Listenwurm und daher sind Pläne für mich quasi paradiesisch. Also ist es ganz klar, dass ich einen Plan habe. Jedenfalls seit neuestem, weil ich andernfalls auch komplett den Überblick verliere. Denn logisch, ich habe mir mal wieder zu viel auf einmal vorgenommen und für 2023 diverse Projekte. Also habe ich mir einen akribischen Plan gemacht, wann ich an welcher Geschichte, welcher Ausschreibung und welcher Veröffentlichung schreiben will.

Nun ist dieser Plan natürlich nicht in harten Stein gemeißelt, aber ich will schon versuchen, ihn einigermaßen einzuhalten. Auch weil etliche dieser Projekte eine Deadline haben. Ich liebe es, diesen Termindruck zu haben, dann bekomme ich besonders gut etwas zuwege. Dafür auch der Plan, denn was ich auch besonders gut kann, ist prokrastinieren. ☹

Um dem ganzen noch mehr Druck zu geben, möchte ich den Plan auch auswerten. Das heißt, ich will mir auch immer notieren, ob ich an dem jeweiligen Tag auch das gemacht habe, was geplant war. Oder was ich ggf. stattdessen getan habe. Drück mir bitte mal ganz fest die Daumen, dass am Ende nur wenige Tage sind, an denen ich notiert haben werde, dass ich geschludert, gefaulenzt oder getrödelt habe.

Wie ist das bei dir? Brauchst du Pläne, brauchst du Druck durch feste Endtermine? Oder bist du so diszipliniert, dass du ohne all das auskommst? Und wenn du einen Plan machst, wie sieht er aus?

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