Kategorie: Aus meinem Schreiballtag
Wer nicht lesen kann …

Als personifizierte Büchersuchti und Lesestoffverschlingerin habe ich vollstes Verständnis für alle, die jetzt Tage und Stunden zählen, bis Buchhandlungen und Bibliotheken wieder öffnen. Falls du auch zu denen gehörst, die das kaum noch erwarten können, hier eine Ersatz-Droge.
(mehr …)Reden wir drüber

Bist du abergläubisch? Ich schon. Also nicht so, dass ich vor jeder schwarzen Katze Angst hätte (wäre ja auch blöd, wo eine mich bei sich wohnen lässt und grade neben meiner Tastatur liegt). Aber doch so, dass ich daran glaube, dass man zum Beispiel Unglück herbeireden kann. Also so nach dem Motto: „Beschrei es nicht!“ Oder dass es Unglück bringt, über etwas zu reden, bevor es spruchreif ist.
Und das wäre doch der Fall, würde ich der ganzen Welt kundtun, dass und was ich schreibe. Oder? Oder würde das vielleicht sogar eher Glück bringen?
(mehr …)Drinnen oder draußen

Weißt du, welche Frage ich mir oft stelle? Diese hier: Wieso sitze ich stundenlang zu Hause am Schreibtisch, zermartere mir das Hirn und mir fällt nichts, aber auch gar nichts ein? Kaum gehe ich raus, betrete ein Café, sitze am Tisch zwischen all den anderen Leuten und mitten in all dem Lärm, rennt mein Stift quasi wie von selbst über das Papier. Oder wenn wir bei den Treffen unserer Autorengruppe eine Schreibviertelstunde einlegen, dann braucht es nur ein paar Momente und ich weiß, was ich schreiben möchte.
(mehr …)Stolz wie Oscar
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Wie gut, dass man Webseiten nicht riechen kann. Denn da Eigenlob ja bekanntlich fürchterlich stinkt und ich vorhabe, mich heute mal ausführlich selbst zu loben, wäre sonst die Geruchsbelästigung vermutlich für dich unerträglich.
(mehr …)Frisch und gut

Heute mal ein bisschen Werbung in eigener Sache: die neueste, inzwischen die dritte, Anthologie meiner Autorengruppe SiebenSchreiber ist da! Ganz frisch, sozusagen noch druckfeucht. Wir haben das Buch neulich bei unserer jährlichen Lesung in Wegberg, wo wir unverblümt von unserem Heimvorteil profitieren, vorgestellt.
Ins Schreiben finden

Beim Schreiben ist man zwar nicht einsam, sollte aber allein sein. Wenn man nicht gerade J.K. Rowling ist, die ja bekanntlich ihre erfolgreichen Harry-Potter-Romane in belebten Cafés geschrieben haben soll, dann braucht man nämlich für das Schreiben Ruhe.
Warum schreibe ich eigentlich?

Warum ich schreibe? Das frage ich mich auch. Schreiben ist eine Herausforderung. Eine Art Kräftemessen zwischen mir und dem weißen Blatt. Leider gewinne ich nicht immer. Nicht immer öfter. Nur manchmal. Selten.