Zitat

Gib das, was dir wichtig ist, nicht auf, nur weil es nicht einfach ist.$Albert Einstein

Neue Veröffentlichung

~ 1 Kommentar
Schreibtisch Coverbild

Daran gewöhne ich mich nicht … (und ich will es auch nicht …)

Nämlich an das tolle Gefühl, eine meiner Erzählungen gedruckt zu sehen. Und wenn es dann noch in einer so schönen, edlen und hochwertigen Sammlung geschieht, dann macht mich das doppelt stolz.

In der Ausgabe 2020 von
SCHREIBTISCH. Literarisches Journal
der edition Federleicht bin ich mit meiner Erzählung „Irgendwann ist jetzt“ vertreten und darüber freue ich mich riesig.

Erwerben kann man das so ausnehmend schön gestaltete Journal unter ISBN 978-3-946112-59-4 beim Verlag edition Federleicht .

Newsroom

Das ist der Teaser-Text
dosdgfjipsoifgjsdf

gfgsdfsfg

(mehr …)

Claim

Eine Welt ohne Bücher wäre unbewohnbar

Schreiben und Lesen sind meine Leidenschaft

Über kurz oder lang

~ 2 Kommentare

Soll man/frau überhaupt Kurzgeschichten schreiben? Oder doch lieber gleich einen, den Roman? Oder, anders gefragt, warum sollten wir das eine tun und das andere lassen? Müssen wir uns überhaupt für eins entscheiden?

(mehr …)

Jess Kidd: Heilige und andere Tote

Schließen Sie die Tür, ziehen Sie die Vorhänge vor, dimmen Sie das Licht. Und dann: Genießen Sie.

Genießen Sie die Fantasie von Jess Kidd. Die allerdings dann nichts für Sie ist, wenn Sie eher der nüchterne Typ sind, der sachliche Beschreibungen, geheimnislose Charaktere mag. Dann lassen Sie das Licht wieder herein und legen Sie dieses Buch fort.

Sonst aber: Genießen Sie. Jess Kidd zieht in ihren Bann. Wenn sie die Geschichte von Maud und Cathal erzählt.

(mehr …)

Alice Hasters: Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten

Was ich nicht bedacht hatte, als ich mir dieses Buch zur Rezension wünschte, war, dass es für mich als weiße schwer wird, das Buch zu rezensieren. Nicht wegen des Buchs. Sondern weil das, was ich darüber schreibe, nicht losgelöst von meiner Hautfarbe zu betrachten ist. Kritisiere ich, mache ich mich dann des Rassismus verdächtig? Lobe ich, schmeichele ich mich dann ein und will doch nur von meinem eventuellen Rassismus ablenken?

(mehr …)

Edward Carey: Das außergewöhnliche Leben eines Dienstmädchens namens PETITE, besser bekannt als Madame Tussaud

Ich stecke immer in den kleinen Ecken und Nischen dieser Welt. Ich dränge mich niemandem mit großem Gepolter auf. Ich suche mir eine Lücke und richte mich dort ein. (Seite 313)
Anna Maria Grosholtz wird 1761 im Elsass geboren und zieht im Alter von sieben Jahren mit ihrer Mutter nach Bern. Bei Dr. Curtius soll ihre Mutter als Haushaltshilfe arbeiten, doch sie stirbt und Marie nimmt ihre Stelle ein.

(mehr …)

Ein Zeichen setzen

Ich gestehe, dass mir das Überarbeiten meiner Geschichten mindestens so viel Freude macht wie das Schreiben an sich. Das Feilen, Ausbessern, Justieren, das Nachhören und Spüren: Wie fühlt sich das an, was da steht? Passt dieses Wort? Fehlt jenes? Sollte ich das lieber streichen?

(mehr …)

Roy Jacobsen: Die Unsichtbaren

Fast ein Kilogramm wiegt das Buch, aber nicht nur deshalb ist der Roman ein schweres, ein gewichtiges Werk.
Die Unsichtbaren erzählt von den Bewohnern der kleinen norwegischen Insel Barrøy, dem verwitweten Martin, seinem Sohn Hans mit seiner Frau Marie und ihrer gemeinsamen Tochter Ingrid sowie Barbro, Hans‘ Schwester.  Die Handlung setzt ein, als Ingrid drei Jahre alt ist, einige Jahre vor Beginn des ersten Weltkriegs.

(mehr …)

Lorna Neuber: Restorative Yoga

Endlich ein Yoga-Buch für Bewegungs-Legastheniker… 
Scherz beseite: das Buch von Lorna Neuber ist durchaus empfehlenswert. Es geht nicht um Yoga zur Kräftigung von Muskeln oder um den Sonnengruß. Die Autorin vermittelt in ihrem Buch die Form der Restorative Yoga zur Entspannung. Oder wie der Untertitel lautet: Ruhe und Kraft durch Entspannung.

(mehr …)

Nina George: Südlichter

Kennen Sie diese klebrigsüßen, zuckergusstriefenden, zahnschmelzzerfressenden englischen Törtchen? Bei denen man genau weiß, dass sie ungesund sind, viel zu viele Kalorien haben und bei denen man eigentlich nach dem ersten Bissen satt ist? Denen man aber nicht widerstehen kann und die man daher immer weiter isst? Weil sie die Seele streicheln.

Weiterlesen

Petra Hammesfahr: Das Mädchen Jannie

Petra Hammesfahr ist seit langem bekannt für ihre spannenden und brisanten Kriminalromane, die sich immer wieder mit hochaktuellen und oft verstörenden Themen beschäftigen.

(mehr …)

Amelie Fried: Ich bin hier nur die Mutter

Ich habe schon viele Bücher von Amelie Fried gelesen und war jedesmal sehr angetan. Und auch dieses hier hat mich nicht enttäuscht.
Erzählt wird die Geschichte von Carla, der Mutter von Paula, Tim und Willi. Und Frau von Daniel. Und „Bildermalerin“. Und Kuchenbackerin, Wäschesortiererin, Vorleserin, Streitschlichterin, und so weiter und so weiter. Kurzum, Amelie Fried erzählt die Geschichte von (fast) allen Müttern dieser Welt.

(mehr …)

Wo ist meine Ecke

Wenn du eine Buchhandlung betrittst, in welche Ecke strebst du? Welches Regal zieht dich magisch an? Die Thriller, mit den dunklen, oft blutbefleckten Covern? Die Krimis mit den Titeln in großen Lettern? Oder die „Frauenliteratur“, mit den romantisch mit Herzen, Blumen oder Schmetterlingen verzierten Titelseiten? Oder gar der Sachbuchbereich, mit den Ratgebern, den Fachbüchern und Nachschlagewerken?

(mehr …)

Thomas Montasser: Eine himmlische Katastrophe

Eine Katastrophe ist dieses kleine Buch ganz sicher nicht, weder eine himmlische noch eine irdische. Nein, sondern es ist eine entzückend altmodisch erzählte Geschichte. Ein bisschen Sister Act, ein wenig Soeur Sourire und ein Hauch von „Stadtmaus besucht Landmaus“ (inklusive Besuch der Speisekammer).
Thomas Montasser erzählt eine märchenhafte Culture Clash Komödie, die man im doppelten Wortsinn gut in einem Zug lesen kann.

(mehr …)

Dieter Aurass: Rheinlandbastard

~ 1 Kommentar

Ein Kriminalfall im Jahr 1924 in Koblenz. Ein Fall um ein weitgehend unbekanntes Thema aus der Zeit der französischen Besatzung im Rheinland nach dem ersten Weltkrieg.
Dieter Aurass ist ein pensionierter Polizeibeamter, der nach einer Reihe von Frankfurter Regionalkrimis hier seinen ersten historischen Kriminalroman vorlegt. Und der ist ihm wirklich gelungen.

(mehr …)

Carla Berling: Der Alte muss weg

Pass auf, welche Sendungen du im Fernsehen siehst. Und achte auf die Folgen, die daraus entstehen. Diese Warnung hätte der Protagonistin in Carla Berlings witzigem Buch einige Wirrungen und viel Streß erspart. Dabei ist der Roman um die beige-braun-graue Heldin Steffi gar nicht so derb komisch, wie der Titel und das Cover suggerieren. Sicher sind machmal die kölsch-rauen Späße ein wenig zotenhaft und manch ein Handlungsdreh vorhersehbar, dafür regt aber die Geschichte auch zum Nachdenken an.

(mehr …)

Chris Power: Mothers

„Gewichtig wunderschöne Erzählungen“ so urteilt laut Klappentext die Daily Mail über dieses Buch. Gewichtig sind die Erzählungen von Chris Power in jedem Fall. Es sind keine leichten, seichten Texte, die man mal so eben zur Entspannung liest.  

(mehr …)

Marianne Salentin-Träger: Moodboards

Moodboards sind schon lange bekannt als Methode der Darstellung von Visionen, Wünschen, Plänen. In der Architektur, bei Designern oder auch bei Drehbuchautoren kommen Moodboards (auf Deutsch vielleicht zu übersetzen mit Stimmungstafel oder Visionswand, aber wie so oft trifft keine Übersetzung die wirkliche Bedeutung des englischen Ausdrucks) zum Einsatz. Auch für die private Anwendung gibt es inzwischen diesen Trend.

(mehr …)

Nina Sahm: Die Tage mit Bumerang

Ein richtiges Wohlfühlbuch hat Nina Sahm hier geschrieben. Voller skurriler, liebenswerter Menschen, merkwürdiger finnischer Lebensweisheiten und mit einem eigenwilligen Schaf.
Die ganze Zeit während des Lesens möchte man Annu, die Protagonistin, in den Arm nehmen, trösten und einfach nur liebhaben.

(mehr …)

Daniel Mason: Der Wintersoldat

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Dies ist ein ganz besonderes, ein aufwühlendes, nachwirkendes Buch. Wegen des Themas, wegen der Charaktere, wegen der Sprache. Von der ersten Seite an fängt der Roman die Leser ein und lässt sie bis zur letzten Seite nicht mehr los.

(mehr …)

Stefan Barz: Spiel des Bösen

Spannung für einen entspannten Sonntagnachmittag. So könnte man dieses Buch von Stefan Barz untertiteln.
Stefan Barz erzählt in flottem, dem Thema durchaus angemessenen Tempo von mysteriösen Todesfällen in der Eifel. Es gibt keine Motive, keine wirklich Verdächtigen und zunächst auch keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen den drei Morden. Dann allerdings entdecken die beiden Kommissare Grimberg und Wagner durch Zufall drei Entführungsfälle. Kinder sind verschwunden ohne dass die jeweiligen Eltern sich bei der Polizei gemeldet hätten. Relativ schnell erkennt die Leserin, auch aufgrund der eingeschobenen Szenen aus der Perspektive des Täters, die Verbindung.

(mehr …)

Norbert Scheuer: Winterbienen

Mometan herrscht hierzulande ja ein regelrechter Hype um Bienen. In allen Medien wird darüber berichtet und auch in den Buchhandlungen stehen viele Bücher, insbesondere belletristische, die sich mit Bienen beschäftigen.
Das ist erstmal nichts Schlimmes. Ob es aber immer noch ein Buch mehr braucht, wäre zu diskutieren.

(mehr …)

Ersthelfer

Erinnerst Du dich noch an Deinen Erste-Hilfe-Kurs, den Du für den Führerschein brauchtest? Oder bist Du vielleicht sogar ausgebildeter Ersthelfer? Dann kennst Du auf jeden Fall die 5 W-Fragen:

(mehr …)

Anika Decker: Wir von der anderen Seite

Anika Decker ist Drehbuchautorin, ihre bekanntesten Filme sind Keinohrhasen und Zweiohrküken. Dieses Buch ist ihr Debüt als Romanautorin.
Obwohl der Roman eine fiktive Protagonistin hat, schildert Anika Decker ihr eigenes Erleben. Vor etwa zehn Jahren erkrankte sie schwer an einer Blutvergiftung mit komplettem Organversagen. Das Buch beschreibt den Krankheits- und Genesungsverlauf, beginnend mit ihrem Erwachen aus einem tagelangen Koma. Die Protagonistin Rahel durchläuft die verschiedenen Stadien der Behandlung von der Intensivstation zur Spezialklinik bis zur Reha. Dabei wird mit entwaffnender Offenheit von allen Aspekten einer solch schweren Erkrankung erzählt, auch von den „ekligen“. Neben der Krankheit wird auch die Beziehung Rahels zu ihrem Freund Olli bis aufs Kleinste seziert.

(mehr …)

Johanna Holmström: Die Frauen von Själö

Dies ist kein Buch für sonnige fröhliche Tage. Dies ist ein Buch, das man im November lesen sollte. Denn die Stimmug, die es auslöst, ist grau, duster. Man möchte sich in sich selbst zurückziehen.
Johanna Holmström erzählt die Geschhichte von drei Frauen über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren.

Kristina, die ihre beiden Kinder ertränkte, wird statt ins Zuchthaus in die Irrenanstalt auf der Insel Själö gesteckt. Es ist das Jahr 1891 und wir können uns vermutlich alle vorstellen, wie zu dieser Zeit mit Insassen von Irrenanstalten, zumal weiblichen, umgegangen wurde, welche Behandlungsmethoden angewandt wurden. Die sogenannte „Isolierung“ ist nur eine davon. Ziel und Zweck konnte es nur sein, die Frauen zu brechen.

(mehr …)

Mechtild Borrmann: Grenzgänger

Ein verstörendes Buch. Eine beklemmende Geschichte. Mechtild Borrmann erzählt im Nachwort, dass sie auf Flohmärkten gezielt Fotoalben kauft und beim Durchblättern und Studieren der alten Aufnahmen den Anstoß zu ihren Büchern bekommt. Darauf folgt dann, das ist ihren meist historischen Themen geschuldet, eine intensive Recherche. Und die merkt man dem Buch an.

(mehr …)

Axel Hollmann / Marcus Johanus: Romane schreiben und veröffentlichen für Dummies

Ein typisches Dummies-Buch, mit all den bekannten Strukturen, den Symbolen, den Cartoons, dem Aufbau. Es ist ein für Anfänger sehr gut geeignetes und geschriebenes Nachschlagewerk, deckt es doch all die Bereiche ab, die einen angehenden Autor interessieren mögen. Axel Hollmann und Marcus Johanus sind bekannt durch ihren Kanal „Die Schreib-Dilettanten“, ein sehr unterhaltsames Programm für mehr oder weniger professionelle Schriftsteller. Beide sind dazu selbst Autoren, von Thrillern bzw. Fantasy-Romanen. Sie wissen also, wovon sie reden

(mehr …)

Ins Schreiben finden

Beim Schreiben ist man zwar nicht einsam, sollte aber allein sein. Wenn man nicht gerade J.K. Rowling ist, die ja bekanntlich ihre erfolgreichen Harry-Potter-Romane in belebten Cafés geschrieben haben soll, dann braucht man nämlich für das Schreiben Ruhe.

(mehr …)