Kreativität kann man nie verbrauchen. Je mehr man benutzt, desto mehr hat man.
Maya Angelou

Elke Weiler, Andrea Lammert u.a. – 52 kleine & große Eskapaden in Deutschland: Mit dem Fahrrad

Rezension, 23. Januar 2023

Eines ist schade, nämlich dass ich dieses Buch im Winter bekommen habe, denn die Touren, die man in diesem Buch anschauen kann, die möchte man eigentlich sofort machen. Sich gleich aufs Rad schwingen und losfahren.

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Woher kommen sie?

Die Quelle der Ideen

Blog, 22. Januar 2023

Fragst du dich auch manchmal, woher ein Autor die Idee hatte, die er in seinem Roman verarbeitet? Ich meine mit Idee hier allerdings zweierlei: einmal die übergeordnete, also sozusagen das Thema des Romans. Für die Ideen dazu gibt es sicher ganz viele verschiedene Quellen. Sei es, dass die Autorin etwas aufgreift, was sie selbst erlebt hat, oder sie hat einen Artikel aus der Zeitung als Inspiration, oder sie möchte ein historisches Thema verarbeiten.

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Aurélien Vilette – Verlassenes Deutschland

Rezension, 20. Januar 2023

Dieses Buch habe ich mit sehr unterschiedlichen Gefühlen durchgeblättert, gelesen und angeschaut. Zum einen bin ich unglaublich beeindruckt von den wirklich faszinierenden Fotos, die einen ergreifen,  berühren und  – das ist der zweite Gefühl – sehr traurig machen. Dieser Verfall, der sich in diesen Fotos manifestiert, ist so bedrückend und erschreckend, dass man eigentlich nur weinen kann.

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Technoseum Mannheim (Hrsg.) – Auf Empfang. Die Geschichte von Radio und Fernsehen

Rezension, 18. Januar 2023

Dieses Buch ist der Katalog zur Großen Sonderausstellung, die 2022 im Technoseum, dem Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, stattfand.

Es ist ungemein fesselnd und spannend, darin die Geschichte der Technik von Funk und Fernsehen zu entdecken. Vorangestellt sind zahlreiche Essays und Aufsätze über Radio und Fernsehen und die Medien früher und heute. Das füllt etwa die Hälfte des Buches und liefert einen interessanten historischen und technischen Abriss zum Thema. Dass dabei manches nur für Insider oder Experten verständlich sein mag, ist erwartbar, aber in meinen Augen kein Problem.

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Judith Wilms – Wenn dein Herz woanders wohnt

Rezension, 16. Januar 2023

Eine allein erziehende junge Frau möchte mal Abstand zu Alltag und Sorgen und auch zu ihrem Ex, der in der Nähe ihrer Wohnung lebt. Also bezieht sie ein Zimmer als Untermieterin, verbringt die Wochenenden dort, an denen ihr kleiner Sohn bei seinem Vater ist.

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Jean Gabriel Causse – Justine und die Rettung der Welt

Rezension, 13. Januar 2023

Ein vielleicht leider gar nicht so absurder Plot, der mitreißt, der spannend und tiefgründig ist und unbedingt nachdenklich macht, das zeichnet diesen Roman aus Frankreich aus.

Denn wer könnte sich nicht, auch mit weniger Fantasie, ausmalen, dass das Internet plötzlich selbständig zu agieren beginnt, ein regelrechtes Eigenleben entwickelt. Genau das geschieht in diesem Buch, das dabei aber nicht auf schockierende und dramatisierende Ereignisse setzt, sondern auch optimistische Blicke in die Zukunft erlaubt.

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Glendy Vanderah – Ein Nest voller Träume

Rezension, 11. Januar 2023

Eine wirklich ungemein spannende und sehr ungewöhnliche Geschichte mit interessantem Plot und interessanten Figuren, das ist dieser Roman. Der darüber hinaus noch sachlich fundiert ist, denn die Verfasserin ist ebenso wie ihre Protagonistin Ornithologin, weiß daher, wovon sie erzählt.

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Emanuela Valentini – Die toten Mädchen vom Monte Argento

Rezension, 9. Januar 2023

Eine junge Frau kehrt in ihr Dorf zurück. Eine Leiche wird gefunden. Ein Mädchen verschwindet. Damit beginnt, grob gesagt, dieser Roman aus Italien. Natürlich stehen all diese Dinge in Zusammenhang und daraus webt die Autorin in ihrem Debütroman eine verwirrende und verworrene Geschichte.

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Unter anderem Namen

Pseudonym - ja oder nein?

Blog, 8. Januar 2023

Wunderst du dich auch manchmal, warum bei einem offensichtlich von einem französischen Autor geschriebenen Roman keine Übersetzung erfolgte? Wenn weder der Originaltitel noch ein Übersetzer oder eine Übersetzerin angegeben wird, obwohl doch der Roman von einem fremdsprachigen Verfasser stammt? Für mich ist das nicht verwunderlich, sondern höchstens ärgerlich. Denn es ist ein ziemlich untrügliches Zeichen dafür, dass es sich um einen unter Pseudonym veröffentlichen Roman eines deutschen Autors handelt. Ausnahmen mag es geben, wenn eine Autorin tatsächlich in Deutsch schreibt, obwohl sie vielleicht Spanierin ist, so etwas kommt ja eventuell mal vor, allein mir fehlt der Glaube.

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Bonni Goldberg – Raum zum Schreiben

7. Januar 2023

Vom Titel des Buchs sollte man sich nicht in die Irre führen lassen. Es geht nicht darum, einen Raum zum Schreiben zu finden, das passende Zimmer, den ruhigen Tisch in der Ecke eines Cafés. Es geht vielmehr darum, dem Schreiben Raum im eigenen Leben zu geben.

Um dies zu erreichen, um vielleicht das tägliche Schreiben zu erreichen, braucht es Inspiration. Und genau darum geht es Bonni Goldberg. Nach einem kurzen Vorwort folgen 200 Inspirationen zum Schreiben.

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