Maya Angelou
Susanne Goga – Glasgow Girls
Rezension, 6. Januar 2023
Es ist ja schon eine rechte Schmonzette, die uns die Mönchengladbacher Autorin abseits ihrer so bekannten historischen Berlinkrimi-Reihe vorstellt. Eine Schmonzette, die sich aber herrlich flüssig liest, die man geradezu verschlingt. Mir jedenfalls ging es so, dass ich spätestens ab Seite 10 das Buch nicht mehr aus der Hand legen mochte.
(mehr …)Emily Winston – Der Mordclub von Shaftesbury: Eine Tote bleibt selten allein
Rezension, 4. Januar 2023
Selten habe ich einen so in die Irre leitenden Titel erlebt wie hier. Weder gibt es in diesem Roman einen Mordclub noch jagt eine Leiche die andere. Das bedeutet aber nicht, dass die erzählte Geschichte nicht unterhält, im Gegenteil.
Die sich mit einem englischen Pseudonym schmückende deutsche Autorin schreibt flüssig, temporeich und amüsant mit sympathischen Figuren. Wie eine Mischung aus Rosamunde Pilcher und Inspector Barnaby, wenn auch ohne jegliche kriminalistische Ermittlungen, stellt sich der humorvolle Roman dar. Vor allem die Schaffung der passenden Stimmung, die Beschreibungen des typisch englischen Dorfes und seiner Bewohner gelingt Emily Winston.
(mehr …)Mhairi McFarlane – Fang jetzt bloß nicht an zu lieben
Rezension, 2. Januar 2023
Die Romane von Mhairi McFarlane zu lesen ist für mich ein Muss. Und sie hat mich noch nie enttäuscht. Natürlich kann man sie mit Fug und Recht kitschig nennen und natürlich weiß man immer wie es ausgehen wird, bevor man überhaupt angefangen hat und nur den Klappentext kennt. Aber der Weg zum Happy End ist so wunderbar leichtfüßig, mit leisem Humor, mit viel Feingefühl, Zartheit und Liebe geschrieben, dass man jeden Satz verschlingt, jedes Wort genießt und das Buch eigentlich gleich noch einmal von vorne anfangen möchte, wenn man das Ende erreicht hat.
(mehr …)Mein Lesejahr 2022
Rezension, 31. Dezember 2022
Wie viele wunderbare Bücher ich im Jahr 2022 lesen durfte! Absolute Highlights, wahre Schmankerln!
Im abgelaufenen Jahr waren es fast 180 Bücher, die ich gelesen und rezensiert habe. Bei dieser Zahl gab es natürlich auch Enttäuschungen, Romane, die mich überhaupt nicht erreicht haben, Geschichten, die mich langweilten oder Bücher, über die ich mich tatsächlich ärgerte, weil sie so gar nicht meine Erwartungen erfüllten.
(mehr …)Yeva Skalietska – Ihr wisst nicht, was Krieg ist
übersetzt von Alexandra Berlina
Rezension, 30. Dezember 2022
Das Tagebuch einer Zwölfjährigen, die vor den Bomben aus der Ukraine geflüchtet ist. Yeva ist ein ganz normales junges Mädchen mit ganz normalen Wünschen und Träumen. Die sich alle in Staub auflösen am 24. Februar 2022, als Russland die Ukraine überfällt.
(mehr …)Hast du einen Plan?
Ein Ziel ohne Plan bleibt ein Wunsch
Blog, 28. Dezember 2022
Schreibst du deine Geschichten, Romane und Erzählungen immer eins nach dem anderen oder hast du mehrere Projekte parallel, an denen du gleichzeitig arbeitest? Und wenn das der Fall ist, hast du einen Plan, wann du an welchem Thema, an welcher Aufgabe schreibst?
(mehr …)Colleen Cambridge – Die Dreitagemordgesellschaft
aus dem Englischen von Angela Koonen
Rezension, 28. Dezember 2022
Ein herrlich altmodischer Krimi ganz im Stile Agatha Christies mit perfekt gezeichneten Figuren, humorigen, leicht ironisch-bissigen Dialogen, einer forschen Protagonistin, vielen falschen Fährten und einer passend überraschenden Auflösung.
(mehr …)Frohe Weihnachten
Blog, 24. Dezember 2022
V. Klüpfel/M. Kobr – Die Unverbesserlichen
Rezension, 23. Dezember 2022
Nicht das Allgäu, sondern Südfrankreich ist der Schauplatz des neuen Buchs von dem berühmten Autoren-Duo, das damit ganz offensichtlich eine neue Reihe beginnt. Es steht zu erwarten, dass sie nicht weniger erfolgreich wird als die Kluftinger-Romane, ist doch das Ensemble, das hier zusammentrifft, nicht minder skurril, sonderbar und sympathisch.
(mehr …)Andreas Izquierdo – Labyrinth der Freiheit
Rezension, 21. Dezember 2022
Was für ein Roman! Ein Buch zum Verschlingen, zum Eintauchen und die Welt um sich herum vergessen. Der dritte Band der „Wege der Zeit“-Reihe. Den man allerdings, das muss zugegeben werden, nicht gänzlich verstehen kann, wenn man die ersten beiden Bände nicht gelesen hat. Die Zusammenhänge der Geschichte, die Verhältnisse der Figuren zueinander und deren Verhaltensweisen erschließen sich nicht immer, wenn man die Vorgeschichte nicht kennt. Das galt aber bereits für Band 2 in ähnlicher Weise.
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