Bleistift, Papier und Bücher sind das Schießpulver des Geistes.
Neil Postman

Alex  Johnson – Schreibwelten

Rezension, 28. April 2023

Wer das Lesen liebt, wer Hochachtung vor Schreibenden empfindet, der sollte dieses Buch haben. Ein ganz wunderbares, wunderschön gestaltetes Buch über die Welten, in denen berühmte Autorinnen und Autoren ihre Werke verfassen.

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Kristina Sanders – Nachts ist man am besten wach

Rezension, 26. April 2023

Auch wenn in diesem berührenden Roman manches etwas überzeichnet sein mag, habe ich ihn verschlungen. Er wird mir sicher noch eine ganze Zeit im Gedächtnis bleiben, nicht zuletzt wegen der liebenswerten und lebensechten Figuren, die die Autoren zum Leben erweckt.

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Kristina Hortenbach – Um die Hecke gebracht

Rezension, 24. April 2023

Ein Krimi, bei dem bis Seite 140 absolut nichts passiert, ist schlicht am Genre vorbei. Damit ist auch schon fast alles gesagt über dieses – ich muss es so offen zugeben – wirklich sehr langweilige Buch.

Eine langweilige Protagonistin, die sich in langweiligen Dialogen mit langweiligen Nebenfiguren über eine langweilige Gartengestaltung austauscht, das ist nicht das, was ich unter einem spannenden Krimi verstehe.

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Getrennt von Tisch und Web

Eine eigene Seite für mein Schreib-Ich

Blog, 22. April 2023

Ich habe eine neue Seite! Und es würde mich sehr freuen, wenn du mich auch einmal von dieser Seite betrachtest … 😉

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Maria Petterson – Anführerinnen, Agentinnen, Aktivistinnen

Rezension, 21. April 2023

Als ich dieses Buch aussuchte, um es zu lesen, rechnete ich mit den allbekannten Frauenleben, die hier geschildert werden sollten. Doch tatsächlich stellt die finnische Autorin, eine preisgekrönte Journalistin, hier ganz viele mir bislang völlig unbekannte Frauen vor, aus allen Jahrhunderten, vielen verschiedenen Ländern und vor allem mit absolut unterschiedlichen Schicksalen.

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Daniel Glattauer – Die spürst du nicht

Rezension, 19. April 2023

Was für ein Roman! Dieser Roman vom wunderbaren Daniel Glattauer zieht einem die Schuhe aus. Und man wird ihn so schnell nicht vergessen.

In einzigartiger, bissiger und sehr österreichischer Weise erzählt der Autor, dessen „Gut gegen Nordwind“ wohl heute jeder kennt und liebt, von Ereignissen innerhalb dreier Familien. Die durch einen dramatischen Schicksalsschlag verbunden werden, der sie aber gleichzeitig auch brutal trennt.

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Jochen Gutsch, Maxim Leo – Frankie

Rezension, 17. April 2023

Es gibt zahlreiche Bücher, in denen der Erzähler oder die Erzählerin ein Tier ist. Es gibt Schaf-Krimis, Katzen als Ermittler oder wahlweise als Täter, es gibt Gänse, Schweine oder Hunde, die in einem Roman als Protagonist auftreten und uns ihre Erlebnisse erzählen. Und natürlich sind es vor allem die Katzen, die von Autorinnen oder Autoren in ihren Büchern personifiziert werden.

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Janelle Cohen – Das Buch vom Falten

Rezension, 14. April 2023

Diese Sache mit den Erwartungen und den Enttäuschungen, wenn diese nicht erfüllt werden. Dieses Buch jedenfalls habe ich mit bestimmten Erwartungen verknüpft, die es nun leider nicht erfüllt hat.

Nicht erst seit Marie Kondo und ihren diversen Aufräum-Ratschlägen ist es wichtig und richtig, die eigene Kleidung ordentlich aufzubewahren. Auch im Hinblick auf den immer enger werdenden Wohnraum. Und all die Kleidungsstücke, die man nicht auf einen Bügel hängt, müssen gefaltet werden.

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Mona Nikolay – Hochmut kommt vor dem Farn

Rezension, 12. April 2023

Dieser Roman hat ein großes Manko: Er ist viel zu kurz. Nicht, was die Handlung angeht, die so stark und spannend aufgebaut ist, dass man mit hängender Zunge durch die Seiten hechelt und gar nicht schnell gut zur letzten kommen kann. Nein, er ist zu kurz, weil man die beiden Hauptfiguren Manne und Caro nicht verlassen möchte.

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Christian Schnalke – Gewitterschwestern

Rezension, 10. April 2023

Zwei Schwestern zwischen denen es beständig blitzt und donnert – selten hat ein Titel besser gepasst als hier. Und wer Geschwister hat, weiß, dass man sich nicht immer wunderbar verträgt. Aber hier erzählt Christian Schnalke, dessen Roman „Louma“ für mich eines der besten Bücher der letzten Jahre war, von zwei Schwestern, Grit und Fiona, die so zerstritten sind, dass sie seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr haben. Ja, man glaubt, sie sprechen nicht einmal dieselbe Sprache.

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