Stefan Barz: Spiel des Bösen

Spannung für einen entspannten Sonntagnachmittag. So könnte man dieses Buch von Stefan Barz untertiteln.
Stefan Barz erzählt in flottem, dem Thema durchaus angemessenen Tempo von mysteriösen Todesfällen in der Eifel. Es gibt keine Motive, keine wirklich Verdächtigen und zunächst auch keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen den drei Morden. Dann allerdings entdecken die beiden Kommissare Grimberg und Wagner durch Zufall drei Entführungsfälle. Kinder sind verschwunden ohne dass die jeweiligen Eltern sich bei der Polizei gemeldet hätten. Relativ schnell erkennt die Leserin, auch aufgrund der eingeschobenen Szenen aus der Perspektive des Täters, die Verbindung.

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