Maya Angelou
Dani Atkins – Sechs Tage zwischen dir und mir
aus dem Englischen von Simone Jakob und Anne-Marie Wachs
Rezension, 18. November 2022
Dass ich die Romane dieser Autorin liebe, ist kein Geheimnis. Ich habe sie alle gelesen, nein verschlungen, manche Träne dabei vergossen und immer jede Zeile genossen. Dass es sich hier um äußerst kitschige, aber eben auch wunderschöne Liebesromane handelt und somit um vermutlich Lektüre für ausschließlich Frauen, muss sicher nicht erwähnt werden.
(mehr …)Christa von Bernut – Spur 33
Rezension, 16. November 2022
Ein Krimi, der auf einem tatsächlichen Verbrechen beruht, aber seine ganz eigenen Schlüsse zieht, darum handelt es sich bei diesem Roman der Schriftstellerin und Journalistin. Eine schreckliche Tat, die weit über Bayern hinaus vor einigen Jahre viele Schlagzeilen machte, verarbeitet zu einer fiktiven Geschichte.
(mehr …)Wolfgang Struck – Flaschenpost
Rezension, 14. November 2022
Es wundert mich immer mal wieder, worüber man Bücher schreiben kann. Und dann noch interessante und spannende Bücher. Wer hätte gedacht, dass das Thema Flaschenpost so vielseitig sein könnte.
Wolfgang Struck, Literaturprofessor in Erfurt, hat bereits über Seekarten, verschollene Forscher und Kolonialismus geschrieben. Nun also Flaschenposten.
(mehr …)Marcel Huwyler – Heilige Streiche (Weihnachten in Müntschisberg)
Rezension, 11. November 2022
Nein, lustige Krimigeschichten sind es nicht, die der Schweizer Autor uns in diesem kleinen Bändchen erzählt. Es sind viel eher besinnliche, teils urkomische, teils berührende Anekdoten aus einem kleinen (fiktiven?) Schweizer Dorf. Alle drehen sich um Weihnachten, um skurrile Bräuche, mysteriöse Vorkommnisse, bösartige Überraschungen oder herzerwärmende Hilfsaktionen.
(mehr …)John Sutherland (Hrsg.) – In 80 Büchern um die Welt
aus dem Englischen von Andreas Schiffmann und Alan Tepper
Rezension, 9. November 2022
Der Titel führt ein wenig in die Irre, denn es sind nicht ausschließlich Weltreisen, um die sich die erwähnten 80 Bücher drehen. Nein, es geht insgesamt um das Reisen schlechthin, das Reisen in unbekannte Region, auf gefährlichen, beschwerlichen Wegen, mit ungewissem Ziel.
(mehr …)Holly Miller – Zwei Leben mit dir
aus dem Englischen von Astrid Finke
Rezension, 7. November 2022
Ihr Debütroman hat mir ganz gut gefallen, auch wenn er ein kleines wenig rührselig war. Hier nun ein neuer Roman der englischen Autorin. Protagonistin ist Lucy, die sich zwischen zwei Männer entscheiden muss – und es nicht kann.
(mehr …)Lukas Linder – Die Kunst der guten Woche
Rezension, 5. November 2022
Ein Kalender? Ein Achtsamkeitsbuch? Ein Ratgeber? Was genau ist dieses Buch von Lukas Linder, seines Zeichens preisgekrönter Dramatiker und Autor? Ein wenig von allem könnte man es nennen.
Denn es ist ein Achtsamkeitskalender, welcher der Leserin immer auch ein paar gute Ratschläge mitgibt auf dem Weg durch das Jahr.
(mehr …)Shelby van Pelt – Das Glück hat acht Arme
aus dem amerikanischen Englisch von Andrea Fischer
Rezension, 4. November 2022
Ein beschaulicher Roman mit liebenswerten Figuren, aber leider auch einem etwas arg betulichen und wenig überraschenden Plot. Daran ändert auch die nette Idee, einen achtarmigen Oktopus als Erzählperspektive einzubinden, nicht viel, auch wenn besagtes Tier ein echter Philosoph ist.
(mehr …)Uwe M. Schneede – Ich : Selbstbildnisse in der Moderne
Rezension, 2. November 2022
„Das Selbstbildnis ist also … viel mehr als die Wiedergabe einer Physiognomie und womöglich einer inneren Bewegtheit, es ist ein lebhaft ausgestatteter Ideenträger. Im Selbstbildnis bekennt der Dargestellte, der Künstler, direkt oder indirekt sein Verständnis der Kunst, darüber hinaus aber offenbart es auch oft seine Auffassung von der Gesellschaft oder von der Welt … „ (S. 47).
(mehr …)Tatjana Kruse – Es gibt ein Sterben nach dem Tod
Rezension, 31. Oktober 2022
Etwas brachial ist er ja schon, der Humor von Tatjana Kruse. Ihre Geschichte um eine als Geist ihren eigenen Mord aufklärende, ziemlich bissige junge Frau erinnert ein wenig an die Kühlfach-Roman von Jutta Profjit, ist jedoch etwas derber und weniger tiefgründig als diese. Dafür bietet der vorliegende Band am Ende einen wirklich perfekt gelungenen und absolut überraschenden Twist – den nicht vorhergeahnt zu haben sich die Leserin ärgert.
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