Bleistift, Papier und Bücher sind das Schießpulver des Geistes.
Neil Postman

Jojo Moyes – Mein Leben in deinem

aus dem Englischen von Karolina Fell

Rezension, 15. März 2023

Ein Buch ganz nach meinem Herzen, voller mutiger und starker Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen, sondern sich, auch wenn sie erst verzagt sind, am Ende durchsetzen. Und auch wieder ein wunderbarer Roman von Jojo Moyes, deren letzte mich nicht immer überzeugen konnten, waren sie doch recht schmonzettig.

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Julietta Henderson – Die besten Fehler meines Lebens

aus dem Englischen von Juliane Zaubitzer

Rezension, 13. März 2023

Zugegeben, anfangs tat ich mich schwer mit dem Protagonisten des neuen Romans dieser Autorin, deren vor zwei Jahren erschienenes Debüt ein absolutes Highlight war. Zu Beginn habe ich sehr gefremdelt mit Danny, empfand ich ihn als anstrengend, gelinde gesagt und fand so gar keinen Zugang zu ihm.

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Doreen Cunningham – Der Gesang in den Meeren

aus dem Englischen von Karin Witthuhn

Rezension, 11. März 2023

Eine alleinerziehende Mutter folgt mit ihrem kleinen Kind den Walen. In diesem einen Satz lässt sich, sehr prosaisch, die Handlung des Buches zusammenfassen. Der aber gar nicht so prosaisch ist, sondern durchaus seine poetischen Abschnitte hat. Leider aber auch etliche sehr langatmige, um nicht zu sagen langweilige.

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Christoph Heubner – Als wir die Maikäfer waren

Rezension, 10. März 2023

Und so bin ich müde geworden und mutlos: Was nützt es, immer wieder dasselbe anzuprangern und um die Aufmerksamkeit und die Solidarität der anderen zu bitten, wenn um die Ecke herum irgendwo auf der Welt schon der nächste Idiot wartet, seinen Hass gegen uns und andere Minderheiten auszuleben, ein Blutbad anzurichten und im Internet bejubelt zu werden.“ (S. 53.)

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Axel S. Meyer – Der Sonne so nah

Rezension, 8. März 2023

Die ungemein fesselnden, dabei nie langweiligen Lebensgeschichten zweier Pioniere der Luftfahrt. Otto Lilienthal und Ferdinand von Zeppelin – ihnen beiden folgen wir durch ihr Kindheit und Jugend, beobachten sie bei den mal gelungenen, mal missglückten Versuchen, sich in die Lüfte zu erheben.

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Lisa Unger – Das makellose Mädchen

aus dem Amerikanischen von Anke Angela Grube

Rezension, 6. März 2023

Über eine Dating-App gerät Protagonistin Wren an Adam, einen Mann, der genau ihren Wunschvorstellungen entspricht und in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Doch plötzlich ist er verschwunden und ein Detektiv steht vor ihrer Tür, auf der Suche nach dem Mann, den sie in ihr Leben gelassen hat.

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Herlinde Koelbl – Metamorphosen

Rezension, 4. März 2023

In der langen Reihe meiner Projekte ist es das erste Mal, dass keine Menschen zu sehen sind. Doch ein Thema, das sich durch meine Arbeiten zieht, ist geblieben: Veränderung, Vergänglichkeit.“  Mit diesen Sätzen beginnt das sehr kurze Vorwort, das die Fotokünstlerin ihren Fotos vorangestellt hat.

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Kyra Groh – Du bist mein Lieblingsgefühl

Rezension, 3. März 2023

Eine RomCom mit durchaus nicht unsympathischen Hauptfiguren, ein Pärchen, das sich finden möchte, aber sich nicht finden zu dürfen glaubt. Dazwischen ein paar ernste Untertöne im Zusammenhang mit der Familiengeschichte des männlichen Protagonisten. Von daher gute Voraussetzungen für einen unterhaltsamen Roman. Doch leider hat er auch seine Schwächen.

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Susanne Kristek – Die nächste Depperte

Rezension, 1. März 2023

Der Untertitel dieses Romans lautet: Von einer, die auszog, um Autorin zu werden. Und eigentlich trifft beides nicht zu, denn weder ist es im Grunde ein Roman, noch geht es darum, Autorin zu werden. Dennoch hat dieses Buch seine guten Seiten, aber eben auch solche, die mir nicht so ganz zusagten.

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Abla Alaoui – Bissle Spätzle Habibi

Rezension, 27. Februar 2023

Um es gleich mal vorwegzusagen: würde man diesen knapp 500-Seiten-Roman um 250 Seiten kürzen, er würde nichts einbüßen, dafür aber umso mehr gewinnen. Auch, weil die von Cover und Titel geweckten Erwartungen, einen heiteren, ja komischen Roman um einen Culture Clash zu bekommen, nicht wirklich erfüllt werden.

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